Über mich

In Friedrichshafen am Bodensee geboren wuchs ich zusammen mit zwei älteren Brüdern in einer ländlichen Umgebung auf, die es uns erlaubte, auf Bäume zu klettern und mit Gummistiefeln im Bach herum zu waten.

Die Vorliebe meiner Brüder, ihrer fünfjährigen Schwester ab und an beschriftete
Zettel auf den Rücken zu kleben, befeuerte in mir den Wunsch, möglichst rasch Lesen und Schreiben zu lernen (ich musste in der Lage sein, meine Rache angemessen zu gestalten).

Nun war es mir möglich, kleinere Geschichten, die ich mir hin und wieder ausdachte, aufzuschreiben. Von diesen Frühwerken ist glücklicherweise keines mehr erhalten.

Davon abgesehen, machte mir das Malen immer besonders viel Freude. Schon im Vorschulalter war es mir wichtig, meine Umgebung mit eigenen Werken zu erfreuen. Hier eines meiner Bilder, das im Kindergarten entstand (das Thema war vorgegeben: der heilige Sankt Martin und der Bettler):

Man beachte den freundlichen Gesichtsausdruck und das ansprechende Mantelwappen des Heiligen. So sah für mich schon damals ein Held aus ;-).

Sobald mein Vater meine musikalischen Neigungen entdeckte, wurden
meine Aktivitäten frühzeitig in diese Richtung gelenkt und ich erhielt eine klassische
Ausbildung in Flöte, Klavier, Cembalo und Gesang.
Irgendwann zog es mich jedoch zum genauen Gegenteil hin: Heavy
Metal und Hard Rock. So schloss ich mich kurzerhand einer Rock/Metal-,
und danach einer eher Rock/Pop orientierten Coverband als Leadsängerin an.

Später, als ich den Bodenseeraum verließ, um den Studiengang Kommunikations-Design belegen zu können, ließ ich meine musikalischen Aktivitäten geraume Zeit ruhen.

Nach dem Abschluss des Studiums übte ich meinen Beruf in Frankfurt, Mannheim und Umgebung aus, wo ich bis heute zusammen mit meinem Mann lebe. In meiner Freizeit beschäftige ich mich neben dem Schreiben damit, zu zeichnen und am Computer zu komponieren.

Meine zeichnerischen Fähigkeiten haben seit Sankt Martin Fortschritte gemacht und was das Schreiben angeht; auch darin möchte ich mich weiterhin verbessern.

Es ist wie eine Sucht. Kreativ arbeiten zu können bedeutet, mich lebendig zu fühlen.

Hier geht es zum Interview auf dem Bücherblog Leseleidenschaft